Die moderne bauelemente-Gruppe verzeichnet 12% Umsatzplus per 30.06.2003
(27.8.2003) Die moderne bauelemente-Gruppe, Bremen, konnte ihren konsolidierten Gesamtumsatz im 1. Halbjahr 2003 um 11,8% auf € 52,1 Mio. (Vj. € 46,6 Mio.) steigern. Der größte Bauelemente-Sortimenter Deutschlands setzt hiermit kontinuierlich Zeichen entgegen die sonst weiterhin rückläufige Marktentwicklung.
"Wir freuen uns, in der Branche ein positives Signal zu setzen und zeigen damit unseren Kunden, Mitarbeitern, Lieferanten und Branchenkollegen, dass es geht!", so der geschäftsführende mb-Gesellschafter Jens Brandt.
Der Erfolg kommt nicht von ungefähr: Brandt hat in den letzten 3½ Jahren aus dem dahintreibenden Industrieunternehmen ein innovatives und effizientes Unternehmen der Branche gemacht. Der Erfolg basiert im wesentlichen auf der neuen hybriden, bipolaren Unternehmensstrategie, die Kosten- und Leistungsführerschaft intelligent miteinander verbinden möchte. "Diese Strategie erfordert ein hohes Maß an Kompetenz und Konsequenz im Unternehmen, um nicht in die gefährliche Mitte zwischen diesen beiden Polen zu gleiten", so Brandt weiter. Hier befände sich schon heute die halbe Branche.
Der Erfolg gibt mb Recht, denn bereits in 2002 konnte das Unternehmen mit branchenverwunderlichen Absatz- und Umsatzsteigerungen glänzen. Herausragend in diesem ersten Halbjahr sind insbesondere die aktuellen Umsatzsteigerungen bei dem Holz-Fenstersystem "variotherm" mit plus 44,5% sowie bei dem Kunststoff-Fenster "caratherm" mit plus 25,5%. Trotz dieser Steigerung liefert mb weiterhin Holz-Fenster mit Lieferzeiten von nur 14 Tagen. Und diese Leistungen werden vom Markt dankbar angenommen. "Fachhändler können sich schlechte Lieferanten im wahrsten Sinne des Wortes nicht mehr leisten", sagt Brandt.
Es gibt keinen Produktbereich des norddeutschen Herstellers der in 2003 mit einem negativen Vorzeichen belastet ist. Die Steigerungen wurden sogar ausschließlich in Deutschland erzielt, da der Export auf Vorjahresniveau stagniert.
Auffallend ist zusätzlich, dass die Umsatzsteigerungen die Mengensteigerungen übertreffen. Die Begründung liegt in dem mb-Dreistufigkeitskonzept - jedes Produkt in drei Qualitäten und Preiskategorien anzubieten, um den Händlern wie dem Hersteller die besten Voraussetzungen für Basisverkäufe und Mehrwertkonzepte zu eröffnen.
Die signifikante Steigerung der Anteile im Mittel- und Hochwertbereich im Fachhandel überraschen Brandt jedoch nicht. Dies sei vor dem Hintergrund des polarisierenden Verbraucherverhaltens in Deutschland bei solider Vorarbeit durch Marketingmaßnahmen auch zu erwarten gewesen.
Eine Bombe der besonderen Art hat mb mit seiner neuen Kollektion 2003/ 2004 und dem dazugehörigen 33. Beratungskatalog gezündet. Nach Meinung von Lieferanten, Kunden und Wettbewerbern ist dies der zur Zeit beste Beratungskatalog für Fenster, Haustüren und Innentüren in Deutschland. Er verbindet wie kein anderer Einzigartigkeit, Hochwertigkeit, Emotion und gestalterische Vielfalt. So macht dem Außendienst wie den mb-Partnern das Verkaufen wieder richtig Spaß. Gerade gegen kleine, regionale Produzenten, die in Deutschland weit in der Überzahl sind, setzen sich mb-Partner mit der neuen Kollektion eindeutig ab und erzielen sehr gute Umsätze zu deutlich verbesserten Deckungsbeiträgen. "An 'Nullachtfünfzehn'-Kollektionsware ist nicht zuletzt die Bekleidungsindustrie und der deutsche Einzelhandel kaputtgegangen. Die Mehrzahl der jammernden Bauelemente-Hersteller folgen ihnen mit großen Schritten", so Brandt weiter.
Die Erwartung des konsolidierten Gesamtumsatzes für 2003 korrigierte Brandt vor dem Hintergrund des blendenden ersten Halbjahres auf € 113 Mio. (Vj. € 104,4 Mio.). Dies entspricht einer Steigerung von sage und schreibe 8,5%.
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