Klinker: Die Fassade fürs Leben
(19.3.2003) Wer baut, will sein eigenes Haus möglichst lange nutzen. Wertbeständig muss es sein, eine Investition für die Zukunft. Der Wahl des Baustoffes kommt dabei essentielle Bedeutung zu. Das gilt besonders für die Fassade. Sie ist neben dem Dach am meisten der Witterung ausgesetzt. Putzfassaden werden mit den Jahren unansehnlicher und schadensanfälliger. Ein regelmäßiger Anstrich ist - auch zum Schutz des Mauerwerks - meist unumgänglich. Wer sich lebenslänglich Renovierungskosten sparen will, sollte an eine Vormauerfassade denken. Die gebrannten Ziegel sind wartungsfrei und dauerhaft schön.
Vormauerziegel - auch als Klinker bekannt - bestehen aus natürlichen Rohstoffen. Ton, Lehm und Wasser werden bei über 1000° Celsius zu einem festen Stein gebrannt. Das Endprodukt ist extrem hart im Nehmen und besonders widerstandsfähig. Saurer Regen, eisiger Schnee oder heiße Sonnenstrahlen können der Mauer auf Dauer nichts anhaben. Reparaturen entfallen.
Klinker sind zudem schön anzusehen: Das ursprüngliche Fassadenbild bleibt Jahrzehnte lang erhalten. Es gewinnt im Laufe der Zeit sogar eine besondere Ästhetik. Dazu bedarf es keines großen Pflegeaufwandes. Staub oder Schmutz auf den Klinkern wäscht der nächste Regen weg. Der Unterhalt ist folglich extrem günstig. Und wenn der Nachbar seine Putzfassade zum ersten Mal erneuert, haben sich die zusätzlichen Ausgaben bereits gelohnt.
Übrigens: Klinker-Fassaden können nicht nur beim Neubau, sondern auch nachträglich beim Altbau errichtet werden. Eine gute Möglichkeit, die Wärmedämmung erheblich zu verbessern und damit teure Heizenergie zu sparen.
Eine kostenlose Broschüre mit über 100 Farb- und Stilvariationen ist erhältlich bei der Wienerberger GmbH:
siehe auch:
ausgewählte weitere Meldungen: