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Update: Bausoftwarehäuser überdenken ihre Messeaktivitäten

(15.2.2003) Das im letzten Jahr gegründete gemeinsame Forum führender Bausoftwarehäuser hat nun erste Maßnahmen zur Verbesserung der Messelandschaft in Deutschland verabschiedet. So haben sich die Unternehmen ...

  • Autodesk GmbH,
  • Bentley Systems Germany GmbH,
  • Graphisoft Deutschland GmbH,
  • Nemetschek AG,
  • RIB Software AG und
  • softTECH Software Technologie GmbH

... darauf verständigt, für das Jahr 2003, die Built IT in Berlin und die ACS in Frankfurt als ihre diesjährigen Hauptmessen zu etablieren. Alle Firmen waren/wollen auf den genannten Messen vertreten sein - allerdings mit durchaus unterschiedlichem Aufwand (Bilder von der Build IT 2003):

Bausoftware, Autodesk GmbH, Bentley Systems Germany GmbH, Graphisoft Deutschland GmbH, Nemetschek AG, RIB Software AG, softTECH Software Technologie GmbH, Built IT, ACS, Bauwesen, Bausoftwareunternehmen
 

Durch die Bündelung einiger Aktivitäten im Vorfeld und auf den Messen selbst wird so der Informationsfluss für die Kunden transparenter und zielgerichteter gestaltet werden können.

Die ausgewählten Messen stellen aus Sicht der Bausoftwarehäuser derzeit konzeptionell eine gute Ausgangsbasis für das Vorhaben der besseren Kundenorientierung dar. Auch die geographische und terminliche Verteilung waren Kriterien, die zu dieser Entscheidung geführt haben.

Generell sei aber bezüglich dieser und aller Messeveranstalter noch Handlungs- und Diskussionsbedarf, das Optimum an Messen für das Bauwesen sei noch nicht erreicht, so die Bausoftwareunternehmen. Für die Entwicklung verbesserter Messekonzepte sei das Unternehmensforum jederzeit gesprächsbereit, denn nur durch eine enge Kooperation zwischen den Messeveranstaltern und den Ausstellern könne eine Verbesserung erreicht werden.


die Branche spricht inzwi­schen miteinander: hier Martin Schuff (softTECH) und Johannes Reischböck (Graphisoft)
  

Bessere Messen für das Bauwesen

Bereits im November 2002 (siehe Meldung vom 25.11.2002) hatten die Firmen auf einer gemeinsamen Pressekonferenz im Rahmen der Computer-Messe ACS in Frankfurt angekündigt, im Sinne einer stärkeren Kundenorientierung künftig mehr Einfluss auf die Baumesselandschaft nehmen zu wollen. Ziel ist es, die bauspezifische Messelandschaft in Deutschland für Kunden attraktiver und übersichtlicher zu gestalten.

Als Zulieferer für die stärkste Branche in Deutschland, die immerhin 12% des gesamten Bruttosozialprodukts erwirtschaft, sehen sich die Softwarehäuser in der Pflicht, ihre Kunden über Produkte und Serviceleistungen hinaus zu unterstützen. Der Zugang zu Informationen rund um Informationstechnologie am Bau müsse für Kunden einfacher, transparenter und vor allem interdisziplinärer werden. Die Baumessen unter diesen Gesichtspunkten attraktiver zu machen sei ein erster gemeinsamer Ansatz zur Erhöhung des Kundennutzens, so die Meinung der Unternehmen.

Anmerkung: Trotz der hier beschriebenen Aktivitäten von einigen der führenden Bausoftwarehäuser, werden diverse Anbieter auch 2003 auf der CeBIT präsent sein - siehe dazu verschiedene Meldungen im AEC.WEB.

siehe auch:

zumeist jüngere Beiträge, die auf diesen verweisen:

ausgewählte weitere Meldungen:

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