Gemeinsame Energieversorgung mit dem Nachbarn auf Flüssiggasbasis spart Kosten, schafft Wohnraum und zeigt sich flexibel
(6.11.2002) Wer über die Modernisierung seiner Heizungsanlage nachdenkt und keinen Zugang zur öffentlichen Erdgasversorgung hat, sollte mit seinem Nachbarn sprechen. Denn durch eine gemeinschaftliche Energieversorgung lassen sich Kosten sparen und zusätzliche bzw. neue Wohnräume gewinnen. Das bundesweit tätige Energieunternehmen Rheingas hat hierfür eine konkrete Lösung geschaffen: Mininetzversorgung heißt das Stichwort.
Mininetz - Zentrale Flüssiggasversorgung mehrerer Wohneinheiten
Die Versorgung mit Flüssiggas erfolgt zentral aus einem unterirdisch gelagerten Gasbehälter, die exakte Abrechnung des Verbrauchs erfolgt über den individuellen Gaszähler. Auf Wunsch wird die Gasversorgung mit einer Monatspauschale, ähnlich wie bei der Stromrechnung, kombiniert. Die Energiekosten fallen somit nicht auf einen Schlag an, sondern werden gleichmäßig auf zwölf Monate verteilt.
Energie sparen und gleichzeitig einen Wohnraum gewinnen
Flüssiggas wird mit modernsten Brennwertgeräten in Wärme und Energie umgewandelt. Die Brennwertheizung nutzt die eingesetzte Energie optimal. Im Gegensatz zu herkömmlichen Heizungssystemen verwertet die Brennwerttechnik auch die Energie, die in den Abgasen vorhanden ist. Durch modernste Technik wird dem bei der Verbrennung entstehenden Wasserdampf die so genannte "versteckte Energie" entzogen und in zusätzliche Heizwärme umgewandelt. Ein weitere Vorteil: Die Brennwertgeräte können Platz sparend in einer Nische auf dem Dachboden montiert werden, so dass weder Schornstein noch Heizungskeller notwendig sind. Zum einen spart das Kosten, zum anderen wird im Haus ein weiterer Raum frei. Der ideale Platz für eine Sauna oder einen Hobbyraum. Und falls in Zukunft Erdgas über öffentliche Versorgungsleitungen zur Verfügung steht, kann das Mininetz problemlos auf den neuen Brennstoff umgestellt werden.
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