Heizungsmodernisierung sollte nicht länger verschoben werden!!
(22.8.2002) Über 4 Millionen Heizanlagen in Deutschland gelten gegenwärtig als dringend modernisierungsbedürftig. Denn sie verbrauchen, gemessen am heutigen technischen Stand, viel zu viel Energie, belasten Umwelt und Klima über Gebühr. Doch ihre Besitzer zögern die notwendige Sanierung immer wieder hinaus, weil sie die Investitionskosten scheuen. Dabei braucht eine Heizungsmodernisierung an den Kosten gar nicht zu scheitern. So weist der Fachverband Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik Bayern (FVSHK) darauf hin, dass Fachbetrieb im Rahmen attraktiver Finanzierungsangebote das notwendige Geld gleich mitliefern können: In Zusammenarbeit mit renommierten Kesselherstellern und hauseigenen Banken können sie nämlich eine unkomplizierte und einfache Finanzierungsabwicklung anbieten. So können Heizkosten, die wesentlich höher sein können als die Finanzierungsaufwendung, sofort eingespart werden.
Wer also weiterhin mit der Modernisierung seiner alten Heizung wartet, zahlt langfristig unterm Strich drauf, zumal sich die meisten Besitzer veralteter Heizkessel um eine Sanierung ohnehin nicht herumdrücken können. Denn mit der Bundes-Immissions-Schutz-Verordnung (BImSchV) und der neuen in 2002 in Kraft getretenen Energieeinsparverordnung (EnEV) verpflichtet sie der Gesetzgeber zum Austausch der Energieverschwender, und zwar im Laufe der nächsten fünf Jahre. Die Verbraucher-Zentrale NRW empfiehlt daher: "Sprechen Sie so schnell wie möglich mit Ihrem Heizungsbauer über Ihr persönliches Heizkosten-Senkungsprogramm!"
siehe auch:
- Fachverband Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik Bayern (FVSHK)
- Verbraucher-Zentrale NRW
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Meldung von 18.4.2002:
Wie
lange darf die eigene Heizung noch betrieben werden? Übergangsfristen laufen ab
- Literatur / Bücher zu den Themen "Heizungstechnik" und "regenerative Energien" - konkret z.B. Regenerative Energien - Nutzungstechnologien in der Praxis
- "Heizungs-Magazin" • "alternative Energien" • "Solartechnik"