Wandfarben für, durch, von Profis: Einmal streichen – fertig!
(16.8.2002) Grauschleier und Nikotinflecken, Kratzer oder "Kunstwerke" der Kinder - viele Wände sehen schon bald nach dem letzten Anstrich nicht mehr besonders gut aus. Wer jetzt eine Frischzellen-Kur mit der Rolle plant, sollte bei der Farbwahl nicht nur auf den Farbton, sondern auch auf die Deckkraft und den Anteil schädlicher Inhaltsstoffe der Wandfarbe achten.
Oft ist es ganz einfach, einen tristen Raum wieder in ein fröhliches Zimmer zu verwandeln. Insbesondere an tapezierten Wänden bietet sich das Überstreichen an. Viele Bewohner erledigen diese Arbeit in Eigenregie. Schnell sind zwei Urlaubstage verbraucht oder ein Wochenende voller Arbeit verbracht. Nach mehreren Arbeitsgängen sind die Wände wieder weiß (oder bunt) - aber Lichtschalter und Fußleiste haben oft Schaden genommen.
Schneller und oft sauberer als Do-it-yourselfer arbeiten Maler und Stuckateure. Sie haben die Erfahrung und die Arbeitsmittel, um Wände und Decken zügig und ohne Spuren auf Mobiliar oder Boden zu streichen. Außerdem arbeiten sie mit Profi-Farben - wie z.B. StoColor Rapid von der Sto AG. Diese kosten zwar in der Regel etwas mehr als die aus dem Baumarkt, aber es reicht oft bereits ein Arbeitsgang für eine perfekt gestrichene Wand. "Die eingesparte Arbeitszeit überwiegt die Mehrkosten der Farbe deutlich. Hinzu kommt, dass insgesamt weniger Material benötigt wird als bei billigen Farben, die erst nach mehrmaligem Streichen ein befriedigendes Ergebnis liefern“, betont Andreas Oberle, verantwortlicher Produktmanager der Sto AG. Wird die eigene Arbeitszeit beim Vergleich mit der Malerrechnung einbezogen, schlägt das Pendel noch stärker zu Gunsten des Handwerkers -Freizeit hat auch ihren Wert!
Das Streichen in einem Arbeitsgang sorgt auch für optische Vorteile: Die Farbe verklebt den Untergrund nicht - Raufasertapete bleibt Raufasertapete, Strukturputz als solcher erhalten.
Emissionsarm und lösemittelfrei – TÜV-geprüft
Ebenso sind gesundheitliche Aspekte bei der Materialwahl zu beachten. Viele Farben enthalten Lösemittel. Selbst als lösemittelfrei deklarierte Produkte enthalten häufig so genannte "Weichmacher" bzw. "Hochsieder". Diese gehören laut Vorschrift nicht mehr zu den Inhaltsstoffen, die auf der Verpackung zu nennen sind. Maler bieten Alternativen: StoColor Rapid z. B. ist nachweislich völlig lösemittelfrei - vom TÜV Südwest amtlich bestätigt. Mit dieser Wandfarbe bleibt die Raumluft unbelastet.
Übrigens: Sto-Produkte sind ausschließlich über den qualifizierten Fachhandwerker - Maler oder Stuckateur - erhältlich.
siehe auch:
- Sto AG
- Meldung vom 9.6.2002: Alpina LivingStyle: neue Produktlinie für die kreative Wandgestaltung
- Meldung vom 5.6.2002: Das neue StoColor System: 800 praxisgerechte Farbtöne für innen und außen
- Meldung vom 13.5.2002: Neues Portal zur umweltgerechten Wohnraumgestaltung mit Farbe
-
Meldung vom 15.11.2001:
Der Fogging-Effekt
– welchen Einfluss haben Weichmacher auf die "schwarzen Wohnungen"?
- Literatur / Bücher zum Thema: "Farbgestaltung" - konkret z.B. Farbe in der Architektur. Gestaltungskriterien und Beispiele für den Wohnungsbau
- "Farben, Lacke"