Nicht jede Zarge braucht eine Tür: Durchgangszargen als Gestaltungsmittel
(30.7.2002) Die Tradition ist alt, denn schon in antiken Bauten kannte man von Rundbögen gekrönte offene Durchgänge als schmucke Accessoires in herrschaftlichen Häusern und Palästen. Auch heute findet man dieses architektonische Stilmittel hin und wieder in großen Eingangshallen, Theatern, Sälen und vor allem in Gastronomiegebäuden.
Sinn solcher offener Durchgänge ist es, große Räume zu gliedern ohne sie wirklich zu trennen oder zu zergliedern. Wurden solche Passagen früher durch kunstvolle Steinmetzarbeiten oder nicht minder schmuckvolle hölzerne Einfassungen betont, werden sie heute von Rund- oder Spitzbogenzargen eingerahmt, die im Hinblick auf die nicht geringe Beanspruchung in stark frequentierten öffentlichen Gebäuden oft aus solidem Stahl bestehen.
Auch das breit gefächerte Hörmann Stahlzargen-Programm wartet mit solchen Zargen auf, die je nach Auslegung des Bauwerkes weiß oder farbig beschichtet sein können oder sich in nobel matt glänzendem Edelstahl präsentieren. Randprofilierungen setzen schmückende Akzente, oder die Zarge präsentiert sich betont sachlich in rechtwinkliger Kantung. Neben runden Formen sind auch Trapezabschlüsse möglich, je nachdem wie das Architekturkonzept es vorsieht. Eine zeitlos interessante Lösung, die nichts von ihrem Reiz eingebüßt hat und auch im modernen stählernen Gewand zu überzeugen vermag.
siehe auch:
-
Hörmann
- Literatur / Bücher zu den Themen "Bauen" und "Architektur"
- "Türen, Zargen"