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Print oder Digital? Medien-Umfrage unter Deutschlands Architekturstudenten

(20.6.2002) Wo kaufen Architekturstudenten ihre Bücher, wo erhalten sie ihre Informationen? Diese Fragen erkundete die Leserumfrage der Frühlingsausgabe des ENTWURFs, dem Magazin für das Architekturstudium aus dem Stadtwandel Verlag, das in 20.000er Auflage an allen 70 Architektur-Fakultäten Deutschlands verbreitet wird. Herausragendstes Ergebnis der 427 Einsendungen:

  • Der Buch- und Zeitschriftenhandel braucht keine Angst vor dem Internet zu haben, den dieses dient vor allem der Beschaffung von Informationen, nur selten zum Kauf von Printmedien.
    So sollen 70% von Deutschlands Architekturstudenten ihre Bücher vor allem in der Buchhandlung kaufen - rund sechs Bücher durchschnittlich pro Jahr. Dagegen wird nur ein Buch pro Kopf übers Internet bestellt. Und nur für eine Minderheit von 4% ersetzt das Internet-Angebot den Kauf von Fachzeitschriften.
  • Zur Recherche jedoch nutzen 69% der Studenten das Internet.
  • Die meistgelesenen Architekturmagazine sind db und DETAIL , die von über der Hälfte der Einsender immer oder oft gelesen werden. Es folgen DBZ, wettbewerbe aktuell, Baumeister und Bauwelt.
  • Rund 30% der Studenten beziehen ihre Zeitschrift über ein Abonnement.
  • Besonders freut sich der Verlag über ein weiteres Ergebnis: bereits 31% kennen "Die Neuen Architekturführer", die erst 1998 gestartete Reihe von mittlerweile 40 Architekturführern über Berliner Bauten aus dem Stadtwandel Verlag.

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