Auch im neuen Jahr stetige Nachfrage im 100.000-Dächerprogramm
(8.3.2002) Trotz der reduzierten Einspeisevergütung von 48,1 Cent/kWh, tiefen Temperaturen und massenweise Schnee gibt es auch im Januar und Februar eine stetige Nachfrage nach Solarstromanlagen. Bei der KfW gingen im Januar 501 und im Februar 486 Anträge für zinsverbilligte Anträge im 100.000 Dächer-Programm ein, dies entspricht einer Leistung von etwa 2,1 MW bzw. 2,2 MW. Da noch einige Anträge aus dem Dezember ins neue Jahr übernommen wurden, konnte die KfW im Januar sogar Zusagen für PV-Anlagen mit 3,8 MW und im Februar mit 3,4 MW erteilen.
Die ungebrochene Nachfrage lässt die Branche sehr optimistisch ins Frühjahr starten. Es wird davon ausgegangen, dass die Antragszahlen wieder deutlich ansteigen, sobald die Frühjahrssonne an Kraft gewinnt. Der DFS sieht auf dieser Basis gute Chancen, dass das Ziel des 100.000 Dächer-Programms, in diesem Jahr 80 MW zu installieren, erreicht wird.
siehe auch:
- Deutsche Fachverband Solarenergie, DFS
- Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW)
- Meldung vom 5.3.2002: Solarenergie: Wenn die Sonne Räume heizt
- Meldung vom 12.11.2001: Emnid-Umfrage: Öko-Bau ist zu teuer
- Meldung vom 18.9.2001: SFV: 13 Halbwahrheiten zur heimischen Solarstrom-Nutzung
- Meldung vom 22.3.2001: Vereinfachung
des 100.00 Dächer-Solarstrom-Programm: Gleiche Förderhöchstbeträge für gewerbliche
und private Antragsteller
- "Umweltenergie" und "Solartechnik" und rund ums Bauen