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INTERNATIONALE MÖBELMESSE Köln unterstreicht ihre Position als Leitmesse der Branche und präsentiert sich 2003 mit neuem Namen

(20.1.2002) Schlussbericht der INTERNATIONALE MÖBELMESSE Köln, 14. bis 20. Januar 2002:

  • Deutlich mehr Besucher aus dem Ausland
  • Möbelbranche startet mit neuem Optimismus ins Jahr 2002
  • Design-Programm "Red Route" sehr erfolgreich
  • Wellness liegt im Trend

"Die INTERNATIONALE MÖBELMESSE hat in einem schwierigen gesamtwirtschaftlichen Umfeld ihre Funktion als Leitmesse für die Möbel- und Einrichtungsbranche erneut unter Beweis gestellt" resümierte Dirk-Uwe Klaas Hauptgeschäftsführer des Verbandes der Deutschen Möbelindustrie e.V.

Sieben Tage lang zeigten 1.459 Anbieter aus 46 Ländern das komplette Spektrum von hochkarätigen Designmöbeln bis zu Klassischen Wohnwelten. Mit einem Aussteller-Auslandsanteil von 67 Prozent war die INTERNATIONALE MÖBELMESSE 2002 wieder die globale Handelsdrehscheibe der Möbel- und Einrichtungsbranche. Die Internationalität der Veranstaltung spiegelte sich auch in einem stark anwachsenden Besucherinteresse aus dem Ausland wieder. Hier konnten besonders Zuwächse aus den Ländern der Europäischen Union (+ 4 Prozent) verzeichnet werden. Insgesamt kamen aus dem außereuropäischen Ausland 26 Prozent mehr Besucher als im Jahr 2001. Besonders starke Zuwächse konnten aus der VR China, aus Indien, Israel, Japan, Nordamerika, Südkorea und Taiwan registriert werden.

Demgegenüber stand ein rückläufiger Besuch aus Deutschland. Im Gegensatz zu den Vorjahren reisten nach einer ersten Zwischenauswertung der Besucherbefragung weniger Besucher je Unternehmen, dafür aber die entscheidungskompetenten Inhaber, Geschäftsführer und Facheinkäufer an. Diese Entwicklung ist ein Spiegel der konjunkturellen Situation im inländischen Möbelhandel, der einem besonders hohen Kostendruck ausgesetzt ist.

Zur INTERNATIONALEN MÖBELMESSE 2002 kamen rd. 120.000 Besucher aus 105 Ländern. Insgesamt gingen die Besucherzahlen erwartungsgemäß leicht zurück (2001: 121.995 Besucher).

Geprägt war die INTERNATIONALE MÖBELMESSE von einem zumeist guten Geschäftsverlauf. Übereinstimmend hoben die Aussteller Qualität und Entscheidungsniveau sowie ein gutes Informationsinteresse der Besucher hervor. Entgegen den im Vorfeld eher verhaltenen Erwartungen zeigte sich die Mehrzahl der Aussteller aber auch mit der Ordertätigkeit der Einkäufer zufrieden. Die von der INTERNATIONALEN MÖBELMESSE ausgehenden Signale lassen sowohl der Handel als auch die Industrie für das begonnene Jahr einen Silberstreif am Horizont sehen.

Der wesentliche Focus der INTERNATIONALEN MÖBELMESSE lag in diesem Jahr auf Design. Mit dem zum ersten Mal präsentierten Design-Programm Red Route zog sich das Thema wie ein Roter Faden durch die Messe. Immer wieder überrascht passierten die Besucher die verschiedensten Designstationen und die individuellen Interpretationen von Wohn- und Designthemen. Inszeniert wurde die Red Route von bekannten deutschen und internationalen Design-Persönlichkeiten sowie dem Designernachwuchs. Der Designanspruch der INTERNATIONALEN MÖBELMESSE - besonders im Bezug auf internationales Design- spiegelte sich auch in den Präsentationen der Aussteller wieder.

Die wichtigsten Design- und Trendsignale der diesjährigen INTERNATIONALEN MÖBELMESSE waren:

  • "Demokratisierung des Designs" - Design ist für alle da
  • Möbel zeigen mehr Mut zu Farbe und Licht.
  • Der Trend zur Multifunktionalität bei Möbeln hält an.
  • Ein großes Thema bleibt die Transparenz. Satiniertes Glas - ob nun als Front eines Schrankes oder als Tischplatte - ist in.
  • Hinwendung zur klaren Formensprache. Möbel werden klarer in ihren Konturen.
  • Wohlfühl-Wohnen ist für die meisten Verbraucher wichtig. Je nach Stimmung und Gefühl kann der Kunde seine Möbel variieren und gestalten. Die Identifikation mit dem eigenen Zuhause wächst.

Die INTERNATIONALE MÖBELMESSE 2003 Köln wird mit einem neuem Namen und einem neuen prägnanten und modern anmutenden Auftritt an den Start gehen. Die Änderung des Namens INTERNATIONALE MÖBELMESSE in "imm cologne" schafft eine eigenständige Marke und unterstreicht ihre Funktion als globale Leitmesse, als die internationale Möbelmesse.

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