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Bauen mit der Sonne / Donau-Universität Krems bietet Weiterbildung in Solararchitektur

(16.1.2002) Nachhaltiges und energieeffizientes Bauen lernen Architekten und Planer im Studiengang "Solararchitektur" des Zentrums für Bauen und Umwelt der Donau-Universität Krems/ Österreich.Schwerpunkte des postgradualen Weiterbildungspro­grammes sind Baubiologie und -ökologie, nachhaltige Stadt- und Regionalplanung, thermische Gebäudeoptimierung sowie Solar- und Haustechnik. Vermittelt wird neben Rechts- und Wirtschaftswissen auch Know-how in Management und Kommunikation.

"Eine Qualitätssteigerung im Projektmanagement führt auch zu mehr Qualität bei den Bauten", ist Mag. Gerhard Schuster, Leiter des Kremser Kompetenzzentrums, vom ganzheitlichen Ansatz überzeugt. "Wir wollen den persönlichen Handlungsspielraum unserer Studierenden erweitern und damit die Erfolgschancen unserer Kunden erhöhen", so Schuster. Für den Absolventen Dr. Paul Seeber, MAS, hat sich dieser Erfolg bereits eingestellt: "Ich habe erkannt, dass Solararchitektur einfach logisch und in allen Bereichen des Bauwesens anwendbar ist", sagt der erfahrene Architekt.

Das von der internationalen Solarenergievereinigung EUROSOLAR mit dem Europäischen Solarpreis ausgezeichnete universitäre Weiterbildungsprogramm ist berufsbegleitend konzipiert, dauert vier Semester und schließt mit dem akademischen Grad "Master of Advanced Studies" (MAS) ab. Die Kosten betragen 12.355 EUR. Am 18. März 2002 startet der nächste Studiengang - es sind noch wenige Studienplätze frei.

In Europa zählt das Zentrum für Bauen und Umwelt an der Donau-Universität Krems zu einer der ersten universitären Einrichtungen, die sich mit gesundem und ökologischem Bauen auseinandersetzt.

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