Die Auszahlung der Eigenheimzulage hat begonnen - Fachleute raten zur Investition in Darlehensabsicherung oder Sondertilgung
(17.3.2001) Am 15.3. begann die Auszahlung der staatlichen Eigenheimzulage. Diese über acht Jahre einmal jährlich ausgezahlte Förderung steht etwa der Hälfte der deutschen Immobilienbesitzer zu - und kann frei genutzt werden. Die Finanzierungsberater von interhyp.de raten dazu, diese Einmalzahlung zur Absicherung des Darlehens einzusetzen - oder in zusätzliche Tilgungsoptionen zu investieren.
"Auch wenn die Verlockung gross ist, diesen jährlichen Geldsegen für den nächsten Urlaub zu verwenden, können sich gerade jüngere Immobilienbesitzer mit dieser staatlichen Förderung sehr leicht finanzielle Sicherheit oder zusätzlichen Spielraum für die Zukunft verschaffen," rät Robert Haselsteiner, Gründer und Vorstand der INTERHYP AG.
Verdienstausfall oder -minderung durch Arbeitsunfähigkeit, Arbeitslosigkeit oder den Tod des Hauptverdieners bringen nicht nur einen Finanzierungsplan ins Wanken, sondern können auch die eigene Immobilie gefährden. So ist nach einer aktuellen Umfrage die Angst vor Arbeitslosigkeit für viele deutsche Mieter eine der grössten Hürden vor dem Eigentumserwerb. Durch entsprechende Versicherungen kann aber das laufende Darlehen durch eine Einmalzahlung abgesichert werden. Sie ermöglichen im Fall von Tod, Pflegebedürftigkeit, Arbeitslosigkeit oder Arbeitsunfähigkeit die weitere Bedienung des Darlehens - und sichern damit de facto den Besitz der Immobilie vor diesen Risiken ab.
"Immobilienbesitzer, die gegen diese Risiken bereits ausreichend abgesichert sind, sollten diese staatliche Förderung nutzen, um früher ihr eigener Herr zu sein. Das kann je nach Vertrag entweder über Sondertilgungen erfolgen oder durch die Investition in eine fondsgebundene Lebensversicherung, die dann zum Beispiel bei einer Anschlussfinanzierung eingebracht werden kann," ergänzt Haselsteiner.
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