50 Solar-Kommunen bis Ende 2001 in Baden-Württemberg
(9.1.2001) Die bundesweite Umweltkampagne "Die Solar-Kommune", die die Deutsche Umwelthilfe gemeinsam mit der S.A.G. Solarstrom, Freiburg, durchführt, hat in Baden-Württemberg einen starken landesweiten Partner: Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND), Landesverband Baden-Württemberg, beteiligt sich an der Initiative "Die Solar-Kommune". Die Partner haben sich gemeinsam das Ziel gesetzt, bis zum Ende des Jahres 2001 fünfzig Solarkommunen in Baden-Württemberg zu etablieren.
Solar-Kommune kann jede Stadt oder Gemeinde werden, die ein Solarkraftwerk zwischen 30 und 200 Kilowatt-Nennleistung installiert. Die Größe der Anlage hängt von der Gemeindegröße ab. Zudem müssen die Kommunen 10 Prozent des erzeugten Solarstroms abnehmen. Und sie sollen das Thema regenerative Energien, speziell auch Solarstrom in ihre lokalen Agenda-21-Bemühungen aufnehmen. Da mit Königsfeld, Lauda-Königshofen, Freiburg, Kirchzarten, Waldshut-Tiengen, Albstadt-Ebringen und Mahlberg bereits sieben Solar-Kommunen in Baden-Württemberg gefunden worden sind, sind die Initiatoren zuversichtlich, das Ziel von fünfzig Solar-Kommunen bis zum 31. Dezember 2001 zu erreichen.
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