Neuer Schutzanstrich kann Wohngifte nachhaltig abbauen
(25.6.2000) Wohngifte sind meistens unsichtbare und geruchlose Angreifer. Besonders kleine Kinder – auch in Horts und Kindergärten – sind den tückischen Gasen hilflos ausgeliefert, da sie gesundheitliche Beschwerden selten formulieren bzw. punktuell wahrnehmen können. Von dem Zeitpunkt allgemeiner kindlicher Klagen bis zur konkreten Ursachenanalyse vergehen meistens Jahre. Dann kann der gesundheitliche Schaden für die Kinder und der finanzielle Schaden für die Verantwortlichen groß sein. Doch was tun, wenn man sich nicht sicher ist, „dass da alles koscher ist“? In der Regel lässt sich nicht mehr nachvollziehen, mit welchen Schutzmitteln vor allem Holz und Holzwerkstoffe vor vielen Jahren behandelt wurden. Der Abriss der verdächtigen Hauselemente kommt meist – schon aus finanziellen Gründen – nicht in Frage.
Für all diese Fälle wurde mit dem neuartigen Schutzanstrich EX ein Langzeit-Schutz gegen Wohngifte entwickelt. Der Schadstoff-Vernichter ist in der Lage, nahezu alle wichtigen Biozide chemisch abzubauen oder zu inaktivieren, darunter so gefährliche Gifte wie Pentachlorphenol (PCP) oder Lindan, die noch nach Jahren aus Hölzern ausdünsten und empfindliche Personen schädigen können. Anders als bei den so genannten Absperranstrichen, die Biozide lediglich für einen gewissen Zeitraum an der Verdunstung hindern, kann man laut Herrsteller Baden-Chemie bei dem neuen Schutzanstrich sicher sein, dass die Schadstoffwerte später nicht wieder ansteigen. Bereits nach kurzer Zeit werden die Gifte mehrheitlich abgebaut und damit unwirksam, selbst aus Spanplatten ausdünstendes Formaldehyd wird von EX unschädlich gemacht. Der Schadstoff-Vernichter wird mit dem Pinsel zweifach auf die bedenklichen Wandelemente aufgetragen. Schon kurz nach der Anwendung sind die Räume wieder gesund bewohnbar.
Die ausgezeichnete und langfristig anhaltende Wirkung von EX wurde von der Forschungs- und Materialprüfungsanstalt FMPA in Stuttgart geprüft und bestätigt, die gesundheitliche Unbedenklichkeit von der DEKRA Umwelt GmbH in Stuttgart bescheinigt.
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