Geld sparen und Umwelt schonen
(13.5.2000) Trinkwasser ist ein wertvolles Lebensmittel. 130 Liter verbraucht jeder Bundesbürger täglich - jedoch nur ein Bruchteil davon für Kochen, Trinken und Körperpflege. Mehr als die Hälfte des teuer aufbereiteten Trinkwasser wird für die Toilettenspülung, für Wäschewaschen und Putzen sowie für den Garten verwendet. Das muss nicht sein. Schließlich steht genug Wasser in Form von Regen zur Verfügung.
Inzwischen gibt es für die Regenwassernutzung ausgereifte technische Lösungen, mit denen der Nutzer keinerlei Abstriche bei Hygiene und Komfort machen muss und noch dazu Geld spart: Eine Regenwassernutzungsanlage kann in ein Einfamilienhaus problemlos auch nachträglich eingebaut werden:
- Neben dem Regenwasserspeicher, der in den Boden eingelassen ist,
- sind Rohrleitungen zu Toilette, Waschmaschine und anderen Verbrauchsstellen sowie
- eine Pumpanlage mit Steuereinheit nötig.
Anbieter wie die WILO GmbH, Dortmund, haben spezielle Systeme für Einfamilienhäuser entwickelt. So kann z.B. die Kompaktanlage "Wilo-RainSystem AF 22" leicht an der Kellerwand installiert werden, sie besteht aus Pumpe, Steuereinheit sowie Nachspeisebehälter und sichert somit eine störungsfreie Versorgung mit Regenwasser. Ein Sensor im Regenwasserspeicher meldet den Wasserstand der Anlage, und ist die Zisterne fast leer, wird automatisch Trinkwasser eingepumpt. So müssen die Bewohner auch in regenarmen Zeiten nicht auf dem Trockenen sitzen.
- siehe auch: Wilo