Baubiologie-Portal: Elektrosmog
Vorbemerkung: "Elektrosmog" oder "E-Smog" ist ein umgangssprachlicher Ausdruck für die Gesamtheit an Immissionen von elektrischen, magnetischen und elektromagnetischen Feldern - u.a. ausgelöst durch Fernseher, PC und Handy sowie Mobilfunkantennen, Stromleitungen und Sendemasten. Der nicht exakt definierte Begriff schließt üblicherweise niederfrequente thermische Wärmestrahlung ebenso wie höherfrequente ionisierende Strahlung, also etwa Röntgenstrahlen aber auch Licht aus - obwohl es sich dabei ebenfalls um elektromagnetische Wellen (Wellenmodell) oder Teilchen (Teilchenmodell) handelt. Andererseits werden Ionen der Luftmoleküle, die durch Entladungsvorgängen bei Hochspannungsleitungen und -anwendungen sowie Blitzen oder stillen elektrischen Entladungen entstehen, als elektrisch geladene Teilchen zum Elektrosmog gezählt, speziell auch im Hinblick auf Wechselwirkungen mit elektromagnetischen Feldern.Der Berufsverband Deutscher Baubiologen sieht im Elektrosmog einen "Stressfaktor, der Schlaf- und Konzentrationsstörungen sowie Kopf- und Gliederschmerzen auslösen" kann. Zudem besteht der Verdacht, dass Krebserkrankungen gefördert werden.
Funktransparenz für Wärmedämmgläser (24.3.2022)
Moderne Wärmedämmverglasungen dämpfen Mobilfunkfrequenzen so stark ab, dass Datenempfang und Telefongespräche in vielen Innenräumen oft nur eingeschränkt möglich sind. Der Glasveredler Arcon hat nun gemeinsam mit dem Fraunhofer ISE eine Lösung entwickelt. weiter lesen
Raumweises WLAN mit „Baufritz WLAN-Protect“ für ein Elektrosmog-reduziertes Wohnumfeld (5.8.2021)
Ein gutes Beispiel solcher „smart gadgets“, die aus unserem privaten wie beruflichen Alltagsleben kaum mehr wegzudenken sind, aber durchaus kritisch betrachtet werden können, ist das Thema Wireless LAN (WLAN). weiter lesen
Kompetenzzentrum Elektromagnetische Felder (Bauletter vom 5.2.
Welche Veränderungen bringen neue Sendeanlagen mit sich? Welche Auswirkungen hat das neue Mobilfunknetz 5G? Entwicklungen wie die Digitalisierung und die Energiewende lassen viele Menschen tagtäglich mit Strahlenschutzthemen in Berührung kommen. weiter lesen
Innenwandfarbe auf Graphen-Basis zur Abschirmung elektrischer Wechselfelder (10.12.2019)
Naturfarbenhersteller AURO hat mit Safe Shield eine Elektrosmog-
Strahlenbewusstseinsstudie (Bauletter vom 28.11.2019)
Das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) hat 2.000 Personen für die Studie „Was denkt Deutschland über Strahlenschutz?“ befragt. Anlässlich seines 30-jährigen Bestehens will das BfS wissen, was die Deutschen über die Strahlung wissen. weiter lesen
„Xund-E-Protect“: Neue Mobilfunk-Abschirmtechnik von Bau
Das 5G-Netz soll den Weg in eine extrem schnelle Datenübertragung ebnen, was aber wohl zu einer weiteren Erhöhung der Strahlungsbelastung führen wird. Wissenschaftler wie auch die WHO warnen schon vor unbekannten gesundheitlichen Langzeitwirkungen. weiter lesen
FLACHGLASconnect: Optimiertes Isolierglas für einen ungehinderten Handyempfang (18.5.2019)
Für Wärmedämm- und Sonnenschutzgläser werden Glasscheiben verwendet, die über eine Edelmetallbeschichtung verfügen. Diese wirkt allerdings auch auf Mobilfunkwellen. Die Folge ist ein schlechter Handyempfang im Gebäude. weiter lesen
Maßnahmen zum Schutz vor elektromagnetischen Feldern im privaten Umfeld (7.6.2016)
Hinsichtlich elektromagnetischer Felder und deren gesundheitsrelevanten Effekte gibt es immer noch reichlich Klärungsbedarf. Bis eindeutige Erkenntnisse vorliegen, ist zu empfehlen, die Belastung so weit es geht zu reduzieren. weiter lesen
Bundesumweltministerium will vorbeugenden Gesundheitsschutz bei Stromleitungen verbessern (20.12.2015)
Auf BMUB-Initiative soll der Schutz vor elektrischen und magnetischen Feldern verbessert werden. Die zuständigen Landesbehörden können künftig nach einheitlichen Vorgaben prüfen, ob das Minimierungsgebot für elektrische und magnetische Felder eingehalten wird. weiter lesen
„Dirty Power“: PV-Anlagen erzeugen Elektrosmog! Wie kann man sich davor schützen? (26.8.2014)
Rund 1,4 Mio. Photovoltaikanlagen sind in Deutschland installiert und leisten einen Beitrag zur Energieversorgung. Doch bei der Energieerzeugung entstehen elektrische und magnetische Felder sowie so genannte Oberwellen: Elektrosmog und „Dirty Power“. Der Verband Baubiologie erklärt, wie sich Verbraucher davor schützen können. weiter lesen
Rückversicherer stuft Mobilfunkstrahlung als höchstes Risiko ein (29.6.2014)
Elektromagnetische Felder sieht man nicht, hört man nicht, und man spürt sie in der Regel auch nicht. Gleichwohl ordnet einer der weltgrößten Rückversicherer, die Swiss-
Bundesregierung erlässt neue Vorschriften über elektromagnetische Felder (27.2.2013)
Die Bundesregierung will die Bevölkerung besser vor möglichen gesundheitlichen Risiken durch elektrische, magnetische und elektromagnetische Felder schützen. weiter lesen
Elektrosmog: Finanzgericht erkannte Abschirmmaßnahmen steuerlich an (29.8.2012)
Robustere Naturen bemerken in der Regel gar nichts davon. Aber
manche Menschen reagieren sehr stark auf Radio-, Fernseh- und Mobilfunkwellen.
Ihnen bleibt nichts anderes übrig, als sich mit aufwändigen Abschirmmaßnahmen
davor zu schützen. weiter lesen
Leichtbetonmauerwerk zum Schutz vor hochfrequenter Strahlung (8.7.2012)
Laut KLB-Pressemitteilung bietet der Kalopor ultra nicht nur einen
hohen Wärmeschutz (der
Bimsstein hat den λ-Wert von 0,06 W/mK geknackt) sondern auch Schutz
vor hochfrequenter Strahlung, wie sie beispielsweise von Mobilfunkanlagen
ausgeht. weiter lesen
Gezielt und dosiert: Verteilung von WLAN-Signalen über Steckdosen-Accesspoint (8.5.2012)
Busch-Jaeger hat auf der Light+Building einen dezenten, in eine Unterputzdose integrierten WLAN-Accesspoint vorgestellt, der insbesondere auf die Bedürfnisse im Small- und Home-Office-Bereich (SoHo) zugeschnitten sei. weiter lesen
Nachgewiesener Schutz vor Elektrosmog im Trockenbau mit „Climafit Protekto“ (22.5.2012)
Bauherren und Planern, die einen nachhaltigen Schutz ihrer Räume vor Elektrosmog suchen, steht mit „Climafit
Protekto“ von Rigips eine wirksame Trockenbaulösung zur Verfügung. weiter lesen
Holzbau-Unternehmen entmagnetisiert Stahlbauteile aus baubiologischen Gründen (21.9.2011)
Während viele Menschen mittlerweile auf klar sichtbare Elektrosmog-Quellen wie Sendemasten oder elektronische Geräte achten, werden oftmals die künstlichen magnetischen Gleichfelder übersehen. weiter lesen
Neue Elektrosmog schluckende(!) Kunststoffmaterialien (4.9.2011)
Während die auf dem Markt gängigen Abschirmfolien Elektrosmog lediglich im Zaun halten und nur zurück reflektieren, haben nun Wissenschaftler Materialien entwickelt, die diese Strahlung auch schlucken - also absorbieren. weiter lesen
Bleitapete X-READY verspricht sicheren Strahlenschutz (4.9.2011)
Ob in Arztpraxen, Krankenhäusern oder Laboren - wo Röntgen- und Gammastrahlen zum Einsatz kommen, muss hundertprozentiger Strahlenschutz gewährleistet sein. weiter lesen
Elektrosmog-, Luft- und Dampfsperre im Verbund (15.11.2007)
Die Bauverbundfolie Delta-Reflex schützt als Unterdacht nicht nur die Wärmedämmung vor Diffusions- und Konvektionsfeuchte; das Material bietet auch eine 99-prozentige Schutzwirkung gegen elektromagnetische Strahlen im Frequenzbereich von 300 MHz bis 10 GHz. weiter lesen
Besser schlafen ohne Elektrosmog mittels Netzabkopplung (12.7.2004)
Besonders in Schlafräumen, sollte der Dauerbetrieb von netzgebundenen elektrischen Geräten vermieden werden. Die sicherste Methode, sich in Schlafräumen vor „Elektrosmog“ zu schützen, ist aber die Netzabkopplung. Dazu wird ein Netzabkoppler in der Hausverteilung beziehungsweise Unterverteilung der Wohnung installiert. weiter lesen
Gewebe schützt Fassadendämmsysteme und verringert Strahlenbelastung in Gebäuden (19.9.2003)
Elektromagnetische Strahlung, den sogenannten "Elektrosmog", schirmt das Sto-Abschirmgewebe AES nahezu vollständig ab. Es dient zugleich als Armierungsgewebe im Fassadendämmsystem und verbindet so Strahlenschutz mit Wärmeschutz. weiter lesen
Gründächer und Lehmgewölbe bieten idealen Schutz gegen elektromagnetische Wellen (25.6.2001)
Begrünte Dächer und Lehmbauten bieten einen effektiven Schutz gegen elektromagnetische Wellen, wie sie etwa von Mobilfunksendeanlagen ausgehen. Zu diesemErgebnis kommen neue Messungen, die im Auftrag des Forschungslabors für Experimentelles Bauen der Universität Gesamthochschule Kassel (GhK) am Institut für Hochfrequenz-, Mikrowellen- und Radartechnik der Universität der Bundeswehr, München, durchgeführt wurden. weiter lesen
- Lehmputz zum Schutz vor Elektrosmog (24.2.2004)