Baupreise in NRW um 1,7 Prozent höher als vor einem Jahr (28.12.2004)
Der Baupreisindex für Wohngebäude (Bauleistungen am Bauwerk) lag in
Nordrhein-Westfalen nach Feststellungen des Landesamtes für Datenverarbeitung
und Statistik im November 2004 um 0,2 Prozent über dem Ergebnis von August 2004
und um 1,7 Prozent über dem November-Ergebnis des Vorjahres. Der Index erreichte
im November 2004 - berechnet auf der Basis des Jahres 2000 = 100 - einen Stand
von 101,9 Punkten.
NRW-Bauproduktion im Oktober: -1 Prozent (16.12.2004)
Die Produktion des nordrhein-westfälischen Bauhauptgewerbes war im Oktober 2004 um
ein Prozent niedriger als im Oktober 2003. Wie das Landesamt für
Datenverarbeitung und Statistik mitteilt, sank dabei die Bauleistung im Hochbau
um zwei Prozent und im Tiefbau um ein Prozent.
Dünneres Auftragspolster im NRW-Bauhauptgewerbe (5.12.2004)
Der Auftragsbestand des nordrhein-westfälischen Bauhauptgewerbes war Ende September
2004 mit 3,4 Milliarden Euro um fünf Prozent niedriger als ein Jahr zuvor. Wie
das Landesamt für Datenverarbeitung und Statistik mitteilt, schrumpfte dabei das
Auftragspolster im Hochbau um sechs Prozent und im Tiefbau um vier Prozent. Je
Beschäftigten belief sich der Auftragsbestand auf rund 49.800 Euro (September
2003: 48.800 Euro).
NRW-Baunachfrage im zweiten Quartal: -16 Prozent (25.8.2004)
Die Auftragseingänge des nordrhein-westfälischen Bauhauptgewerbes fielen im zweiten Vierteljahr 2004 um
16 Prozent niedriger aus als ein Jahr zuvor. Wie das Landesamt für
Datenverarbeitung und Statistik mitteilt, sank die Nachfrage nach Bauleistungen
im Hochbau um 17 Prozent und im Tiefbau um 15 Prozent.
NRW-Bauhauptgewerbe im ersten Halbjahr 2004 (18.8.2004)
Die knapp 1 300 Betriebe des NRW-Bauhauptgewerbes mit 20 und mehr tätigen Personen erzielten in den ersten
sechs Monaten des Jahres 2004 mit 4,0 Milliarden Euro einen um drei Prozent
niedrigeren baugewerblichen Umsatz (real) als von Januar bis Juni des Vorjahres.
NRW-Bauproduktion im April 2004: -8 Prozent (18.6.2004)
Die Produktion des nordrhein- westfälischen
Bauhauptgewerbes war im April 2004 um acht Prozent niedriger als im April 2003.
Wie das Landesamt für Datenverarbeitung und Statistik mitteilt, sank dabei die
Bauleistung im Hochbau um acht Prozent und im Tiefbau um sieben Prozent.
Hoher Ölpreis - Anreiz für den energiesparenden Altbau (25.5.2004)
Sanierung ist nicht gleich Sanierung! Wie's
richtig gemacht wird, darum ging es auf der Tagung "Sanieren - aber richtig!
Energetische Optimierung im Bestand". Im Mittelpunkt der Tagung des Ministeriums
für Städtebau und Wohnen, Kultur und Sport, der Energieagentur NRW sowie der LBS
Westdeutsche Landesbausparkasse standen die Möglichkeiten zur energetischen
Sanierung von Gebäuden.
NRW-Baunachfrage im ersten Quartal -5 Prozent (23.5.2004)
Die Auftragseingänge des nordrhein-westfälischen Bauhauptgewerbes fielen im ersten Vierteljahr 2004 um
fünf Prozent niedriger aus als ein Jahr zuvor. Wie das Landesamt für
Datenverarbeitung und Statistik mitteilt, sank die Nachfrage nach Bauleistungen
im Hochbau um fünf Prozent und im Tiefbau um sechs Prozent.
Weniger Betriebe und Beschäftigte im NRW-Ausbaugewerbe (12.2.2004)
Mitte 2003 waren in den 3.642 Betrieben des
nordrhein-westfälischen Ausbaugewerbes rund 86.200 Personen beschäftigt. Nach
Angaben des Landesamtes für Datenverarbeitung und Statistik verringerte sich die
Zahl der Betriebe binnen Jahresfrist um knapp 400
Prognose: Wohnungsnot (4.2.2004)
Die Feststellungen des NRW-Bauministers Michael
Vesper (Grüne), in nordrhein-westfälischen Ballungsräumen drohe in den nächsten
Jahren Wohnungsnot, wurden vom Deutschen Siedlerbund - Gesamtverband für Haus-
und Wohneigentum e.V. (DSB) - mit Zustimmung zur Kenntnis genommen: In der Tat
habe das Schlagwort vom Leerstand viel zu lange den daneben bestehenden
Wohnungsmangel übertönt.
Löhne und Gehälter im Bauhauptgewerbe NRW (19.1.2004)
Wie das Landesamt für Datenverarbeitung und Statistik anlässlich der Baufachmesse DEUBAU 2004 in Essen mitteilte, verdienten Arbeiter am Bau Mitte 2003 monatlich 2 633 Euro; das waren 11,2 Prozent mehr als im Juli 1998. Die durchschnittlichen Verdienste der Industriearbeiter stiegen im selben Zeitraum um 12,0 Prozent auf 2.580 Euro.