FDP beantragt Bauausschuss und will Wohnungsbau entbürokratisieren
(18.4.2018; zuletzt upgedatet am 19.4.) Angesichts der angespannten Lage auf verschiedenen Wohnungs- und
Immobilienmärkten fordert die FDP-
[Update vom 19.4.: Noch am 18. April haben sich CDU/CSU und SPD auf die Einsetzung eines Ausschusses für „Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Kommunen“ geeinigt.]
Des Weiteren wünschen sich die FDP-Abgeordneten, dass Gesetze und Verordnungen künftig hinsichtlich ihrer Folgekosten für die Wohnungswirtschaft geprüft werden; dies soll genauso bürokratischen Aufwand senken wie Vereinfachungen im Energiebereich.
Darüber hinaus geht es in dem Antrag um ein Angleichen von Normen und Standards, teils zwischen EU-Ebene und Bund, teils zwischen den föderalen Ebenen Deutschlands. Ziel von Überprüfungen etwa bei Brandschutz, Energieeinschätzung und Technischer Gebäudeausrüstung müsse sein, die vorhandene Normenflut einzudämmen und auf ein für die Praxis handhabbares Maß zu reduzieren, heißt es zur Begründung. Derzeit sei die Politik einer der wesentlichen Kostentreiber beim Wohnungsbau, ohne dass die Qualität des Gebauten steige.
siehe auch für zusätzliche Informationen:
ausgewählte weitere Meldungen:
- ARL begrüßt Bündelung im Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat (Bauletter vom 15.4.2018)
- FDP hätte gerne einen Grunderwerbsteuer-Freibetrag (27.3.2018)
- Gunther Adler bleibt beamteter Bau-Staatssekretär (26.3.2018)
- Forderung: BMI-Staatssekretär für Bauen und Wohnen und Bauausschuss im Deutschen Bundestag (18.3.2018)
- Neu konstituierte Bundestagsausschüsse (31.1.2018)
siehe zudem:
- Baupolitik, Baufinanzierung, Immobilien und Baurecht auf Baulinks
- Literatur / Bücher zu den Themen Baufinanzierung, Baukosten, Baubeschreibung, Bauvertrag, Baurecht bei Baubuch / Amazon.de