„Autodesk Simulation 360“ mit „pay as you go“-System
(1.2.2013; BAU 2013-Bericht) Autodesk bringt mit „Autodesk Simulation 360“ ein umfangreiches Toolset auf den Markt, das in der Cloud bereitgestellt und nach dem „pay as you go“-(PAYG-)System, einem vertragsungebundenen, bedarfsorientierten Modell, bezahlt wird.
Mit „Autodesk Simulation 360“ sollen Konstrukteure, Ingenieure und Analysten die Leistungsfähigkeit von Dingen des täglichen Lebens leichter vorhersagen, optimieren und validieren können. Die nahezu unbegrenzte Rechenkapazität in der Cloud ermöglicht den Anwendern, komplexe technische Tests durchzuführen, für die bisher Simulationsspezialisten erforderlich waren - einige Beispiele:
- Architekten und Ingenieure bekommen einen besseren Einblick, wie sich die Luftströmung in Gebäuden oder Fabriken verhält. Mit Hilfe von Simulationen können eine angenehme Wärmeentwicklung sichergestellt, Umwelteinflüsse auf Brücken und Bauten analysiert und das Verhalten von Baumaterial inklusive Beton getestet werden, noch bevor mit dem Bau begonnen wird.
- Produktentwickler können testen, wie unterschiedliche ergonomische Designs von beispielsweise Stühlen bequemer gemacht werden können. Außerdem ist es möglich, die Produkte schon vor der Herstellung an unterschiedliche Körpergrößen und Verwendungsbereiche anzupassen.
- Konstrukteure können die Hitzeentwicklung in Geräten besser verstehen und somit die Kühlung darauf abstimmen. So lassen sich die Gefahr von Überhitzung und teure Kunden-Rückruf-Aktionen vermeiden.
„Autodesk Simulation 360“ ist das neueste Angebot der Cloud-basierten „Autodesk 360“-Produktpalette. Durch die Auslagerung von rechenintensiven Simulationsaufgaben in die Cloud können Konstrukteure, Ingenieure und Analysten mehrere „Was wäre wenn Szenarien“ parallel durchführen. Durch die Rechenleistung in der Cloud ist vor Ort keine spezialisierte Hardware notwendig. Dadurch werden bisher bestehende Einschränkungen beseitigt, was zur Verbesserung der Produktivität beiträgt.
„Unsere Kunden können jetzt den Komfort eines Gebäudes visualisieren, bevor das Projekt überhaupt gebaut wurde. Das verhilft ihnen zu fundierten Entscheidungen bezüglich Projektkosten und unterstützt sie auch bei Abwägungen hinsichtlich der Anordnung sowie energetischen Überlegungen“, erklärt z.B. Darry McClelland, BIM und Virtual Design Manager bei Heapy Engineering. Das Unternehmen bietet Dienstleistungen für mechanisch-elektrisch-technolgisches Systemdesign, Gebäudeinbetriebnahme und Planung sowie Consultingleistungen rund um LEED und Energie.
Weitere Informationen zu „Simulation 360“ können per E-Mail an Autodesk angefordert werden.
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